Zwei Studien des Instituts YourPreventionTM veranschaulichen die Wirkungsweise von Life Kinetik. Zum einen wurden mit 10 Mitarbeitern eines Amtsgerichts über 12 Wochen 60 Trainings a 10 Min./tägl., zum anderen mit 11 Mitarbeitern desselben Amtsgerichts 12 Trainings in 12 Wochen a 60 Min. Dauer absolviert.
Beide Ergebnisse zeigen die deutlichen Wirkungen von Life Kinetik gegen Stress.
Sei es die Abnahme der Stressorenzahl, der Anzahl der Stresssymptome oder die Ausprägung der Stressverstärker sowie die Erholungsreaktion im Schlaf und das Burnout- Risiko. In allen Bereichen wurden deutliche Verbesserungen erzielt (siehe Schaubilder am Ende des Artikels).
Was ist überhaupt Stress?
Stress kann als natürliche körperliche Reaktion auf psychische oder körperliche Belastungen definiert werden. In der Natur der Lebewesen erlaubt Stress die Möglichkeit der kurzfristigen Leistungssteigerung z. B. in Gefahrensituationen oder allgemeiner in Belastungssituationen.
Was passiert, wenn wir Stress haben?
Als Reaktion auf oben bereits genannte Belastungssituation schaltet unser Körper in eine Art Alarmbereitschaft um einer erwarteten oder realen „Gefahr" zu begegnen.
Adrenalin wird ausgeschüttet, der Puls schlägt schneller, die Muskeln werden besser durchblutet und sind angespannt. Der gesamte Organismus ist bereit zu reagieren.
Ist die Belastungs- oder Gefahrensituation vorbei, normalisieren sich alle Vorgänge in einer Phase der Entspannung wieder.
Dies wäre der normale Ablauf einer Stresssituation, wie Sie von Mutter Natur eingerichtet wurde, um auf bestimmte Situationen zu reagieren. Mit der entsprechenden Entspannungsphase zum Normalisieren, erleidet der Organismus dadurch keinen Schaden.
Welche Arten von Stress gibt es?
Unterscheiden können wir zwei Arten von Stress. Dem positiven Eustress, der beispielsweise bei gut oder einfach zu meisternden Stresssituationen, vor sportlichen Wettkämpfen oder z. B. am Tag der Hochzeit empfunden wird, steht der negative Distress gegenüber.
Distress tritt dann zu Tage, wenn wir uns mit einer Situation oder Aufgabe überfordert fühlen. Diese nicht oder nur zu unserer eigenen Unzufriedenheit erledigen.
Zur Bewältigung der Situation werden dann z. B. Unmengen an Überstunden abgeleistet, um es doch noch irgendwie zu schaffen. Bedingt durch die „Vorzüge“ der Digitalisierung ist man immer erreichbar.
Zurecht fragt man sich an dieser Stelle, wo bleibt die Entspannungsphase zur Normalisierung der körpereigenen Stressmaßnahmen? Was passiert, wenn wir uns diese Entspannungsphasen nicht oder nicht im ausreichenden Umfang gewähren?
Welche Gefahren lauern bei zu viel oder andauerndem Stress?
Wir erlauben externen Einflüssen uns selbst Stress zu bereiten und begeben uns freiwillig in einen gesundheitsschädlichen Strudel. Andauernder Stress hat negative Auswirkungen auf nahezu alle Organsysteme. Bei andauerndem Stress wird das Immunsystem geschwächt, was wiederum eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionskrankheiten (Erkältung, Herpes) bedeutet. Eine dauerhafte Erhöhung des Blutdrucks birgt die Gefahr chronisch zu werden, was eine Herzschädigung bis hin zum Infarkt bedeuten kann. Magenprobleme, Schlafstörungen, Unkonzentriertheit sind weitere Folgen.
Keine Modeerscheinung, sondern eine psychische stressbedingte Erkrankung ist Burnout, das "Ausgebranntsein". Burnout liegt nicht nur eine körperliche, sondern zudem auch eine emotionale Erschöpfung zugrunde. In der internationalen Klassifikation der Krankheiten wird Burnout in der Rubrik „Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung“ erfasst. Burnout kann zu Panikattacken, Depressionen und zum totalen, emotionalen, geistigen und körperlichen Zusammenbruch führen.
Derzeit gibt es viele interessante Ansätze, um sich zu schützen. Das „Nein“ sagen wieder lernen ist sicherlich ein interessanter, wie aber auch Mut erfordernder Ansatz. Mag man dies seinem Chef gegenüber nicht tun, hilft vielleicht ein Gespräch. Jeder verantwortungsvolle Chef sollte ein Ohr für derartige Gespräche und auch Lösungsmöglichkeiten parat haben.
Welches Unternehmen oder welche Behörde kann sich steigende Ausfallzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen erlauben? Dass es diese gibt, kann in den entsprechenden Veröffentlichungen der Krankenkassen nachgeschlagen werden. Dass diese seit Jahren kontinuierlich steigen, ebenso.
In vielen Unternehmen und Behörden wird im Rahmen des Gesundheitsmanagements diesen Erkrankungen entgegengewirkt. Sei es durch die auf die Bedürfnisse des Mitarbeiters ausgelegte Umstrukturierung des Arbeitsplatzes oder durch Angebote, die der Entspannung dienen bzw. stressmindernd sind.
Alarmierend allerdings ist die Entwicklung, dass während der aktuellen Pandemie Maßnahmen der Gesundheitsförderung eingestellt oder zurückgefahren werden. Gerade in einer Situation, wo zu einer möglichen Überlastung noch die „Einzelhaft“ im Homeoffice die letzten sozialen Kontakte nimmt, kann dies ein Weg in die falsche Richtung bedeuten.
Möglichkeiten, insbesondere auch online etwas für die Mitarbeiter zu tun, gibt es auch während der Pandemie.
Online-Kursprogramme, wie beispielsweise Life Kinetik, lassen sich im täglichen Arbeitsalltag als 12-Minuten-Pause am Arbeitsplatz z. B. nach dem Mittagessen integrieren. Möglich ist auch ein 60 Minuten-Training an einem Wochentag. Während oder nach der Arbeit. Derzeit sind viele sportliche Aktivitäten nicht oder nur eingeschränkt möglich. Da Bewegung bei Life Kinetik immer dabei ist und man den Umfang sehr leicht den Möglichkeiten oder Wünschen der Teilnehmer anpassen kann ist auch für den wichtigen Bewegungsaspekt gesorgt. Und wer sich nachmittags oder abends keine 60 Minuten freischaufeln kann, schafft vielleicht an zwei Tagen 30 Minuten. Diese Möglichkeit bietet Life Kinetik ebenfalls.
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